Leckerlis



Wolfgang von Rodenstein

Wolfgang von Rodenstein ist der jüngste Sohn des Fürsten Heinrich von Rodenstein.
Er wurde in Rodenstein, der Hauptstadt von Colmar, einem kleinen Fürstentum an der Küste, geboren.
Während seiner Dienstzeit als Hauptmann der Wache wurde Colmar durch einen Bürgerkrieg zerstört.
Er entließ die Truppen aus seinen Diensten und zog nun alleine Richtung Tyguan. Wo er mit Myram Schmetterhand die Söldnertruppe „Die Leckerlis“ gründete. Sie machten sich in Tyguan und auf anderen Schlachtfeldern einen Namen, doch mit zunehmenden Alter wollten beide Kommandanten mehr erreichen.

Sie beschlossen sich im Lehen Münzquell als ein Dienstleistungsunternehmen niederzulassen.



Féwaé Méllinar Vitèz

Féwaé musste bereits in jungen Jahren mit seiner Mutter (eine Nachfahrin des Ordens der Vitézi) das Haus seines Vaters Bruno verlassen, welcher ausschließlich Féwaés Bruder Kilian zugetan war und schließlich ihn und seine Mutter verstieß. So gingen sie in die alte Heimat der Mutter, die „Fernen Lande“, und er wuchs dort auf, in völliger Harmonie. Als seine Mutter, die einzige schöne Frau der „Fernen Lande“, nach vielen Jahren starb, glaubte Féwaé der letzte Lebende seines Stammbaums zu sein. Er erfuhr jedoch über Zufälle, dass auch seine Nichte „Sinaya“, die Tochter seines Bruders Kilian, außer ihm, die gesamte Familie überlebt hatte. Als die oberste Pflicht der „Fernen Lande“, sich um die Nachfahren zu kümmern, verließ er seine wunderbare Heimat schweren Herzens aber ohne zu zögern. Er machte sich auf eine Reise, die fünf Jahre dauern sollte und ihn durch die Drachenlande und schließlich nach Mitraspera zu seinem alten Freund Cho'wa el Abar'Raine führte, wo er sich Münzquell anschloss und schließlich auch seine Nichte fand. Seine Mission ist erfüllt, doch eine merkwürdige Unruhe wächst von Tag zu Tag, was Féwaé noch nicht versteht. Er empfindet zum ersten Mal in seinem Leben Wut, Zorn und Angst. Negative Gefühle, sowie Gewalt oder gar Kriege gab es in den „Fernen Landen“ nicht. Kein böses Wort wurde je gesprochen.



Sinaya

 

Text in Arbeit...



Razul

Razul weiß nicht viel über sein vorheriges Leben, er ist eines Tages mitten in der Wüste aufgewacht und kann sich an nichts mehr davor erinnern. Er schloss sich bald der Hafenwache in der nächsten Hafenstadt an, lernte dort sich selbst der Nächste zu sein und verdiente schnelle Münzen durch Schutz- und Bestechungsgelder. Die Arbeit verlor jedoch von Jahr zu Jahr immer mehr ihren Reiz und er spielte mit dem Gedanken sein Glück woanders zu versuchen.
Als wäre es Schicksal gewesen kam er eines Abends mit einem betrunkenen Piraten ins Gespräch, welcher ihm von einem wundersamen Ort erzählte. Dort gäbe es sowohl Schätze, als auch den besten Met und Gesellschaft, welche man für Münzen bekommen könnte. So machte sich Razul auf den langen Weg zum Goldenen Anker...



Ajas Valgaash

Geboren in einer Zeltsiedlung, versklavt und geflohen, aufgewachsen auf den Straßen… bis er in die Obhut des Kristad von Korosia kam. Man lehrte ihn die Sterne zu deuten und die Karten zu lesen. Fort nun an gehört sein Leben dem Unbekannten, was zu entdecken gilt. Die Schlange weißt ihm den Weg. Bei einer Expedition gelang er auf mysteriöse Weise in diese Welt… fremd und unbekannt, doch seine Neugierde ist sein Antrieb. Was gibt es neues zu entdecken und zu erforschen?



Malidom

Text in Arbeit...



Hjort  (Der Pestilenz verfallen)

Hjort stammt aus dem Norden und verdingte sich Zeit seines Lebens im Dienste verschiedener Herren. Zu den Münzquellern kam Hjort auf einem Feldzug in die Hold, nachdem er beim Würfeln einige Fässer Met von eine Händler gewann, diese plante er auf dem Feldzug gewinnbringend zu verkaufen.
Er suchte sich die Donnergurgler zur Überfahrt aus, das resultierte in einer lustigen Zeit mit Jamie dem Austrinker, ausgetrunkenen und beim Würfeln verspielten Metfässern, sowie gehörigen Kopfschmerzen. Nun wieder auf der Suche nach einer Verdienstmöglichkeit, wurde Hjort glücklicherweise in die Dienste von Vogt Cho'wa als Krieger, Mundschenk und Braumeister aufgenommen, da der Met den er mit an Bord der Donnergurgler gebracht hatte allseits mundete und für seinen eigenen gehalten wurde. Nachdem Feldzug schaffte es Hjort, mit Hilfe des Wissen über die Metkelterei, das der Methändler ihm während ihrer Würfelpartie zu Teil werden ließ, für Cho'Wa eine guten Met zu keltern, der sowohl in den Tavernen von Goldhafen als auch bei den Festen der hohen Herren schnell Freunde fand. Hjort wählte daher Münzquell als Ort zum verweilen aus, da die Münze aus dem Metverkauf und die Anstellung bei Cho'Wa ein eher angenehmes und halbwegs sicheres Leben versprachen.